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Nr. 886 | Die Vollmondbäuerin | ||||
| Autor*in: | Andreas Ranzinger |
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| Genre: | Schwank | Leseprobe (PDF) | |||
| Sprache: | Bayerisch | Rollenprofil | |||
| Bühnenbild: | Innen: Gast- / Wirtsstube | ||||
| Akte/Szenen: | 3 | Ansichtssendung bestellen | |||
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| Besetzung: | 6 Dame(n) 5 Herr(en) 0 Jugendliche(r) 0 Kind(er) | ||||
| Spieldauer: | ca. 100 Minuten | ||||
| Preis Buchmaterial: | 12 Rollenbücher zu 12,00 € pro Rollenbuch* | Bezugsbedingungen | |||
| 144,00 € pro gesamten Rollensatz Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie. | |||||
| Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr: (Tantieme) |
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus
Eintrittskartenverkauf, jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr. | ||||
| Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt. | |||||
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Inhalt: Emma Haslinger, hat als junges Mädchen, ihren Freund Anton nach einem Streit über dessen angebliches Luderleben den Laufpass gegeben. Nachdem Anton mit unbekanntem Ziel abgereist ist, merkt Emma, dass sie schwanger ist. Sie zieht ihre Tochter alleine auf. In der Familie leben noch, der Vater von Emma und das Findelkind Toni, der ein paar Tage nach der Geburt von Tochter Rosi weinend vor der Haustür gefunden wurde. Er wurde von Emma wie ein eigener Sohn aufgenommen. Der Vater von Emma übernimmt die Vaterrolle für Enkeltochter und Findelkind Toni. Emma schreibt gerade ein Buch mit dem Titel: "Der Mond und sein Einfluss auf Menschen, Tier und Pflanzen". Die beste Freundin von Emma, Hedwig Steinbeißer, hat eine ganz andere Einstellung zum Mond und dem Leben. Deshalb kommt es immer zu Streitereien, wenn über das Thema Mondkalender gesprochen wird. Der Hochzeiter von Rosi will heiraten, weil er eine Bäuerin für seinen Hof braucht. Emma beichtet ihrer Tochter, dass ihr Vater noch lebt. Rosi setzt alle Hebel in Bewegung, dass sie ihren Vater findet und lädt ihn zu sich nach Hause ein. Emma sucht für die Hochzeit eine günstige Konstellation von Mond und Sternen aus, denn sie glaubt, der Grund für ihre gescheiterte Beziehung mit Anton war die ungünstige Mondphase. Rosi ist sich nicht mehr ganz sicher, ob sie Simon ihren Hochzeiter noch genug liebt, um ihn zu heiraten. Junglehrer Helmut Fleiderer, zu dem sie sich auch hingezogen fühlt, macht ihr regelmäßig Heiratsanträge. Als Simon Hirtreiter der Hochzeiter von Rosi, Carmen Städtele zum ersten Mal sieht, verliebt er sich sofort ihn sie. Rosi und Simon haben nach dem alljährlichen Feuerwehrball eine Aussprache wegen ihrer Heiratspläne. Sie haben sich jeweils in einen anderen Partner verliebt. Als Anton Breinbauer wieder in seine Heimat zurückkommt und sofort das Gasthaus "Zur Vollmondbäuerin" aufsucht, ist die Gaststube leer. Weil sich die letzten zwanzig Jahre nichts geändert hat, findet er sofort eine Flasche Bier und schüttet es in ein Glas. Im selben Moment kommt die Magd Annamirl Zeisig in die Stube. Sie meint, sie hätte einen Dieb vor sich, deshalb nimmt sie das Gewehr von Großvater vom Wandhacken und bedroht damit den Eindringling. Erst als sich Anton langsam umdreht, erkennt sie ihn wieder. Toni, das ehemalige Findelkind, inzwischen zu einem feschen Mann mit mädchenhaften Gesichtszügen herangewachsen, kommt in die Stube. Anton Breinbauer glaubt, dass Rosi vor ihm steht, denn Toni sieht Antons Schwester wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich. Emma kommt zur rechten Zeit in die Stube und klärt Anton, nach sehr distanzierter Begrüßung, über ihre Familienmitglieder auf. Nachdem ihm Emma erzählt hat, dass Toni ein Findelkind ist, erinnert er sich wieder, dass er nur einmal, nachdem ihm Emma den Laufpass gegeben hat, bei der Brunnmacher Nanni beim Fensterln war und dass er auch der Vater von Toni sein könnte. Nach vielen Turbolenzen scheint alles wieder ins Lot zu kommen. Nur Emma lässt der mehrmalige Heiratsantrag von Anton kalt, so dass dieser schon eher als erwartet abreisen will. Als sich Anton mit Zimmermannskluft und Seesack von der ganzen versammelten Familie Haslinger verabschieden will, bittet Emma Anton für immer dazubleiben. Weibliche Hauptrolle, ausgeglichenes Einsatzprofil der Darsteller! Publikumserfolg bei der Uraufführung! |
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| * | Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder. |