« zurück |
Nr. 232 | Der gute Ruf | ||||
Autor*in: | Franz Rieder |
Bestellen |
Merken |
||
Genre: | Lustspiel | ||||
Sprache: | Hochdeutsch | ||||
Bühnenbild: | Innen: Wohnzimmer | ||||
Akte/Szenen: | 3 | Ansichtssendung bestellen | |||
Rollensatz bestellen | |||||
Besetzung: | 3 Dame(n) 5 Herr(en) 0 Jugendliche(r) 0 Kind(er) | ||||
Spieldauer: | ca. 120 Minuten | ||||
Preis Buchmaterial: | 9 Rollenbücher zu 12,00 € pro Rollenbuch* | Bezugsbedingungen | |||
108,00 € pro gesamten Rollensatz Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie. | |||||
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr: (Tantieme) |
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus
Eintrittskartenverkauf, jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr. | ||||
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt. |
Inhalt: Der ehrliche Waldaufseher Michl Schnaufer begeht aus Liebe zu seiner Frau, ohne dass sie es weiĂ, den gröĂten Fehler seines Lebens und noch dazu am Tage seines 40. DienstjubilĂ€ums. Im frĂŒhen Morgengrauen schleicht er zum Bach des Grafen, um eine Forelle zu fangen, weil seine Frau Appetit darauf hat. Doch leider ist ihm das GlĂŒck nicht gewogen und er wird vom Förster, dem Verehrer seiner Tochter, unerkannt angeschossen. Mit einer FĂŒnfer-Ladung Schrot im weichen Hinterteil muss er flĂŒchten und seine Schuhe zurĂŒcklassen, die dann der Förster beschlagnahmt. Voll Angst, Aufregung und Schmerz steht er nun vor seiner Frau und findet keine Worte. "Seferl, mei Hos' ist voll" sind seine ersten Worte, die er zunĂ€chst stammelt. Seine gestrenge Frau missversteht den peinlichen Vorfall vollkommen und vermutet das OrdinĂ€rste in - seiner Hose, demzufolge sie ihn auch ganz verĂ€chtlich behandelt. Nachdem die Klarstellung erfolgt, dass hier eine Ladung Schrot im Spiele brennt, kommt schon die Feuerwehr anmarschiert zur Gratulation. Michl, der nun all sein GlĂŒck verloren sieht und obendrein noch seine Schuhe, zieht sich geschlagen zurĂŒck. Doch der Zufall meint es anders. Weitere komische Höhepunkte sind: Der Schrotschuss, der allen Gratulanten als ein Hexenschuss ausgelegt wird - das Verhalten dem Förster gegenĂŒber, der die Schuhe mitbringt, ohne zu wissen, dass sie Michl gehören - die Gratulation des Oberförsters, der von seinem ersten Schrotempfang im weichen RĂŒckenausgang erzĂ€hlt - die Verlegenheit Michls - dann die Feststellung, dass die Schuhe Herrn Michl Schnaufer gehören - die Entdeckung der nassen Hose, die Gretl durch Unvorsichtigkeit zu Gesicht bringt - wie der Förster Anzeige erstatten will und Gretl ihn ins Verhör nimmt, weil er bei ihr Fensterln war und zum Beweis den JĂ€gerhut, den er dabei verloren hat, aus der Tasche zieht - und wie zuletzt die Forellen und das Fensterln in der Familie bleiben ... Spannendes und heiteres Spiel mit Hintersinn! Spieltipp! |
« zurück | |
« alle Stücke von Franz Rieder |
* | Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder. |